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Das Projekt Deutsch-Ukrainische Kooperation Ökolandbau Cooperation in Organic Agriculture (COA) zwischen Deutschland und Ukraine ist ein Instrument des bi-nationalen fachlichen und fachpolitischen Austausches von Erfahrungen, Sichtweisen und Policies im Kontext der Transformation hin zu resilienten, nachhaltigen Ernährungssystemen. Unsere gemeinsamen Ziele sind: zur Verwirklichung des Rechts auf Nahrung beizutragen, Klimagerechtigkeit und eine Agrar- und Ernährungswirtschaft, die Ernährungssicherheit und Beschäftigungsperspektiven schafft. Sowohl die Ukraine als auch Deutschland verfügen über einen starken und in globalen Lieferketten eingebundenen Agrarsektor, vielfältige Landwirtschaftsstrukturen, eine aktive Zivilgesellschaft und hohe wissenschaftliche Expertise. Die relevanten Akteure beider Länder sind an der Vertiefung eines offenen und sachlichen Dialogs interessiert, weil die Herausforderungen der Ernährungs- und Landwirtschaftspolitik zunehmend regional weiterentwickelt und global vernetzt verstanden werden und nur in Kooperation und in gegenseitigem Verständnis gemeistert werden können.

Das COA-Projekt – Phase II wird seit 2016 in einer ersten, vierjährigen Phase (bis August 2020) und seit dem 1. September 2020 in einer zweiten Phase durchgeführt. Mit dem Bilateralen Kooperationsprogramm unterstützt das BMEL Partnerländer beim Aufbau einer produktiven und ressourcenschonenden Land- und Ernährungswirtschaft. Das COA Projekt trägt durch seinen Fokus auf die Förderung des Öko-Landbaus in besonderem Masse zu einer effizienten und ressourcenschonenden Entwicklung der Landwirtschaft in der Ukraine bei.

Entwicklungsziel:

Der ukrainische Ökolandbausektor hat sich ausgeweitet und die Qualität der Erzeugnisse ist verbessert.

Projektziel:

Fachkompetenzen und institutionelle Strukturen zur Weiterentwicklung des Ökolandbaus sind gestärkt.

Geplante Ergebnisse:

Ergebnis 1:

Ministerium für Agrarpolitik und Ernährung der Ukraine (MinAgro), FSA (Food Safety Agency) und NAAU (National Accreditation Agency of Ukraine) sind in der Lage, die ihnen im Ökolandbaugesetz zugewiesenen Aufgaben fachgerecht umzusetzen.

Ergebnis 2:

NMZ (Wissenschaftliches und Methodisches Zentrum für Aus- und Hochschulbildung) betreibt eine Wissensplattform zur Entwicklung und Bereitstellung bildungsrelevanter Fachinformationen zur Ökolandwirtschaft.

Ergebnis 3:

Private und öffentliche Einrichtungen stärken den strukturierten, fachlichen Austausch innerhalb des Sektors und fördern dessen Sichtbarkeit in der Ukraine.

Zielgruppen:

Direkte Zielgruppe:

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des MinEcon, welche mit dem Ökolandbaugesetz befasst sind, sowie der FSA und des NAAU, welche direkt mit der Umsetzung des Ökolandbaugesetzes auf nationaler und regionaler Ebenen betraut sind.

Vertreterinnen und Vertreter aller, aktuell an der Konzeption, am Aufbau und dem Betrieb der Wissensplattform beteiligten Institutionen und Einrichtungen.

Indirekte Zielgruppe:

Weitere private oder institutionelle Akteure des Sektors, sofern diese bereit sind, zusammenzuarbeiten und gegenüber der Öffentlichkeit und Institutionen gemeinsam aufzutreten. Konsumentinnen und Konsumenten von ökologischen Produkten, die von einer verbesserten ökologischen Landwirtschaft profitieren.

Politischer Projektträger:

Auf deutscher Seite: BMEL

Auf ukrainischer Seite: MinEcon und MBW

Operative Projektträger:

Auf deutscher Seite: GOPA AFC GmbH als Federführer im Konsortium mit der IAK  

Auf ukrainischer Seite: FSA und NMZ

Laufzeit:

01.09.2020 bis 30.08.2025 

 

 

 

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