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Am 2. Dezember 2020 fand die erste Sitzung der Projektsteuerungsgruppe (PSG) in der zweiten Phase des COA-Projektes per Videokonferenz statt.

Auf deutscher Seite nahmen Johanna Scholz vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland (BMEL) und Frank Müller, Agrarreferent der Deutschen Botschaft in Kyiv, teil. Die ukrainischen Projektpartner waren durch Lyudmyla Khomichak und Valentyna Zayets vom Ministerium für Wirtschaftsentwicklung, Handel und Landwirtschaft (MDETA) sowie Vladislava Magaletska und Olga Semenchuk für das Staatliche Amt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz (FSA) vertreten. Für das Wissenschaftliche und Methodische Zentrum für höhere und berufliche Hochschulbildung (NMZ) nahm Frau Tetyana Ishchenko teil. Komplettiert wurde die Gruppe aus Vertretern von GFA, AFC, IAK sowie des COA-Projektteams.

Frau Khomichak vom MEDTA betonte in ihrem Grusswort die tatkräftige Hilfe des COA Projektes bei der Ökogesetzgebung und deren Harmonisierung mit der EU. Noch ist der Gesetzgebungsprozess nicht abgeschlossen, doch befinden sich die letzten drei Durchführungsvorschriften bereits in der Entwicklung.

Frau Magaletska vom FSA wies auf die Bedeutung des COA Projekts und die bilateralen Beziehungen zwischen der Ukraine und Deutschland hin und führte weiter aus: "Die Deutsch-Ukrainische Kooperation Ökolandbau entwickelt sich weiterhin sehr aktiv. Dieses Projekt wird uns auch im Bereich Verbraucherschutz weiterhelfen und wir werden aktiv daran arbeiten, die bilaterale Zusammenarbeit weiter zu vertiefen.“

Frau Ishchenko vom NMZ würdigte den Beitrag, den das COA-Team in der Phase I geleistet hat und geht davon aus, dass auch weiterhin Mittel für die Weiterentwicklung der Plattform zur Verfügung stehen. Sie verwies in diesem Zusammenhang auf Studenten als wichtige Zielgruppe: „Viele sind über Praktika in Deutschland mit Ökolandbau in Kontakt gekommen, haben sich von dieser Wirtschaftsweise begeistern lassen und sind nunmehr motiviert, das Erlebte in der Ukraine umzusetzen.“

Frau Rüegg präsentierte als Teamleiterin die Bilanz der bisherigen Aktivitäten der am 1. September 2020 angelaufenen zweiten Phase des COA Projektes. Mit 22 begonnenen Aktivitäten von insgesamt 30 hat das Projekt sein Planungssoll erreicht und befindet sich auf einem guten Weg.

Anschließend stellte die internationale Kurzzeitfachkraft Frau Evren das neue Monitoring & Evaluationskonzept (M&E) vor, welches zukünftig den Erfolg der Projektarbeit besser messbar und transparenter machen wird.

Die PSG beschloss, die bisherige Projektplanungsübersicht für die Phase II mit kleinen Änderungen anzunehmen. Damit kann das Projekt wie geplant fortgeführt werden.

Neben einem kurzen Ausblick auf 2021 wurde auch mitgeteilt, dass Dr. Stefan Dreesmann die COA-Teamleitung zum 1. April 2021 von Frau Rüegg übernehmen wird. Herr Dreesmann ist der ukrainischen Seite bereits durch zahlreiche Kurzeiteinsätze bekannt und beide Seiten freuen sich auf die Fortführung dieser Zusammenarbeit.

Quelle: COA

 

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