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Am vergangenen Freitag fand das Forum des Leibniz-Instituts für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) in Halle (Deutschland) statt.

In der Sitzung „Chancen und Herausforderungen für die europäische Landwirtschaft und ländliche Entwicklung im Kontext der EU-Integration der Ukraine“ hielt Dr. Stefan Dreesmann, Teamleiter des Projekts „Deutsch-Ukrainische Kooperation Ökolandbau“ eine Präsentation "Die Rolle der Ukraine bei der Erreichung der Ziele der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU – Bio-Perspektiven". Zu diesem Thema sprachen vor ihm die ukrainischen Experten Olena Kovalova, Mariia Bogonos, Oleksandra Avramenko und Oleksandr Zhemoyda. Sie informierten die anwesenden Wissenschaftler aus aller Welt bei dieser Sitzung über die aktuelle Situation der Landwirtschaft in der Ukraine im Kontext der europäischen Integration. Die Sitzung wurde von Heinz Strubenhoff moderiert. Den 5 Vorträgen folgte eine lebhafte Diskussion.

Der Vortrag von Dr. Dreesmann endete mit folgenden Schlussfolgerungen:

  • Die EU-Anforderungen für den ökologischen Landbau werden in der Ukraine bereits von EU-Bio-zertifizierten Betrieben umgesetzt
  • Die Ukraine ist bereits dabei, durch eine eigene Bio-Landwirtschaftsgesetzgebung ein Kontrollsystem auf Basis des EU-Öko-Rechts zu etablieren
  • Dank der natürlichen Bedingungen, des umfassenden landwirtschaftlichen Wissens und des Engagements aktiver Landwirte und Organisationen besteht in der Ukraine ein großes Potenzial für den ökologischen Landbau
  • Die Aktivitäten im ökologischen Landbau in der Ukraine stehen voll und ganz im Einklang mit den Vorstellungen der EU zum Green Deal.
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