Kurz nach Inkrafttreten des Öko-Gesetzes in der Ukraine organisiert das COA-Projekt eine Fachinformationsfahrt (FIF) nach Deutschland für Vertreter des ukrainischen Agrarministeriums und des Amtes für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz. |
Das vor kurzem in Kraft getretene Öko-Gesetz der Ukraine legt die Grundlagen und Anforderungen an Ökologischen Anbau, Vermarktung und Kennzeichnung von Öko-Produkten fest. Es zielt auch darauf, die ukrainische Gesetzgebung mit den europäischen Normen in Einklang zu bringen und den Öko-Markt der Ukraine zu verbessern.
In diesem Sinne werden sowohl die Öko-Marktteilnehmer als auch die zuständigen Behörden vor neuen Herausforderungen gestellt.
Das Hauptaugenmerk der FIF liegt auf dem Austausch praktischer Informationen mit Öko-Unternehmen, Kontrollstellen und zuständigen Behörden in Deutschland. Diese werden ihre Erfahrungen mit Unternehmensregistern, der Saatgutdatenbank und der Interaktion mit den zuständigen Behörden sowie andere Aspekte der Öko-Gesetzgebung mit den Teilnehmern teilen.
Um einen möglichst breiten Einblick aus verschiedenen Blickwinkeln zu erhalten, umfasst das Programm den Besuch der folgenden Institutionen :
Wirtschaftsbehörde Hamburg, zuständige Kontrollbehörde für das Bundesland Hamburg
Gesellschaft für Resourcenschutz (GfRS), Öko-Kontrollstelle
Dihlmann Organic Trading (DOT), Öko-Betrieb und Importfirma
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Die Fachinformationsfahrt wird von COA in Zusammenarbeit mit Organic Services, Deutschland, organisiert.