Veranstaltung mit hochrangigen Vertretern aus der Ukraine und der EU am 12.02.2025 auf der Biofach in Nürnberg.
Trotz des seit 3 Jahren andauernden russischen Angriffskrieges schaffen es die ukrainischen Biobetriebe jedes Jahr aufs Neue, auf ihren Feldern hochwertige Bioprodukte anzubauen und sie im In- wie auch im Ausland erfolgreich zu vermarkten. Mehr als 400 Betriebe sind in der Ukraine nach der europäischen Verordnung zum ökologischen zertifiziert. Seit August 2023 sind auch bereits mehr als 260 Biobetriebe nach der ukrainischen Verordnung zum ökologischen Landbau anerkannt. Auf der Biofach bieten 25 ukrainische auf einem großen Gemeinschaftsstand ihre Produktpalette. Ein großer Erfolg!
Der Kongress auf der Biofach bietet nun die zusätzliche Möglichkeit, sich in 75 Minuten einen kompakten Eindruck von der Leistungsfähigkeit der ukrainischen Bio-Unternehmen zu verschaffen. Unter dem Titel “Ukraine's Organic Sector in the EU Integration Process – Challenges, Opportunities, and Post-War Resilience” werden mehrere Vertreter des Handels und der Politik aus der Ukraine und der EU über die aktuelle Situation in der Ukraine, den Handel und auch politische und administrative Rahmenbedingungen informieren. Hierzu gehören unter anderem:
- Olga Trofimtseva, stellvertretende Landwirtschaftsministerin der Ukraine von 2016-2019, die zu Beginn der Veranstaltung ein keynote sprechen wird;
- Jan Plagge als Präsident von IFOAM Organics sowie
- Marianna Paolino, Vertreterin der DG Agri der EU-Kommission.
Zudem werden verschiedene Vertreter ukrainischer Bio-Unternehmen, Sergiy Galashevsky als Geschäftsführer der Bio-Kontrollstelle „Organic Standard“ sowie ein Vertreter eines Handeshauses aus Deutschland, der Bioerzeugnisse aus der Ukraine importiert, auf zwei Panels auftreten.
Die Veranstaltung findet statt am 12.02. um 14 Uhr im Raum Shanghai im Rahmen der Biofach im Messezentrum Ost der Messe Nürnberg. Es wird eine Simultanübersetzung Englisch-Ukrainisch angeboten. Veranstalter sind die beiden Projekte „Deutsch-Ukrainische Kooperation Ökoöandbau“, das vom deutschen Landwirtschaftsministerium gefördert wird, sowie das Projekt Swiss-Ukrainian Programme “Higher Value Added Trade from the Organic and Dairy Sector in Ukraine” (QFTP) implemented by the Research Institute of Organic Agriculture (FiBL, Switzerland), supprted by the Swiss country.
Contact:
German-Ukrainian Cooperation in Organic Farming Project (COA)
Dr Stefan Dreesmann
Tel: 00 49 152 539 77 131
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www.coa-ukraine.com/en/
Swiss-Ukrainian Programme “Higher Value Added Trade from the Organic and Dairy Sector in Ukraine” (QFTP)
Tobias Eisenring
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www.qftp.org/en/




